Christofer Columbus wollte oder sollte einen guten, einen einfachen Seeweg nach Indien finden; das Projekt ging schief, er segelte mit seiner Mannschaft nach Westen statt nach Osten. Der Rest ist bekannt, er nannte die Menschen, die er dort antraf, Indianer. Er fand sich nicht zurecht, wusste nicht, wo er war. Ihm standen weder gute Karten noch gar ein GPS zur Verfügung. So entstand ein großes historisches Missverständnis.
In seinem lateinischen Ursprung heißt navigare zur See fahren. Wer sich aber auf die offene See bewegte, war darauf angewiesen, sich zurecht zu finden, sich zu orientieren. Ihm blieben im Wesentlichen die Sterne als Orientierungspunkte.
So ist auch der semantische Wandel des Wortes zu verstehen. Auf hoher See und auf den Straßen wird uns heute das Navigieren leicht gemacht, wenn wir die technischen Möglichkeiten nutzen. Angenehme Stimmen und optische Signale sagen uns, wo wir uns befinden und wie wir am schnellsten ans Ziel kommen.
Anders sieht es häufig in Betrieben, Organisationen und Verwaltungen aus. Nicht selten geht es den Akteuren dort ähnlich wie weiland Columbus. Es gibt eine ungefähre Vorstellung vom Ziel, exakt aber ist es nicht bestimmt, der Weg dorthin ist noch ungenauer beschrieben.
Wege werden eingeschlagen und wieder verworfen, Kurskorrekturen zum Programm erhoben. Der Lapsus von Columbus wandelte sich – eine Ironie der Geschichte – in eine Erfolgsstory, zwar nicht für die Indianer, aber für die Seefahrer und den hinter ihnen stehenden Staat.
Auf solche glücklichen Wendungen aber dürfen moderne Organisationen nicht hoffen. Die Geschichte wiederholt sich nicht, und wenn, als Farce.
jansen.consult will helfen, das Navigieren zu erleichtern. Mit Ihnen definieren wir das Ziel, mit Ihnen definieren wir den richtigen Weg. Dabei wissen wir, dass der direkte Weg nicht immer der beste, der schnellste ist. Und wir berücksichtigen die potenziellen Widerstände bei der Zielerreichung, das kann die nicht harmonierende Mannschaft sein (Team bzw. Belegschaft), das Schiff (Organisation) oder die Route, die Klippen aufweist (äußere Bedingungen).
Wir wissen, dass das Lenken komplexer Organisationen und Prozesse ein schwieriges, ein vielschichtiges Unterfangen ist. Wir bieten Ihnen unsere differenzierten Erfahrungen und Kompetenzen an, unsere Methoden orientieren sich an den unterschiedlichen Problemlagen, Fragen und Problemen, mit denen Sie beschäftigt sind.
So zahlreich die Namen und Spezialisierungen sind, so zahlreich und unterschiedlich sind die Angebote, mit denen Berater auf Fragen antworten. Zu häufig werden Fragen den Beratungsangeboten (Settings) angepasst. Umgekehrt ist es richtig. Sie haben Fragen und ich suche und entwickle mit Ihnen ein Beratungsangebot, das zu Ihrer Frage und Ihren Rahmenbedingungen passt.
Supervision / Coaching ist ein Ort der Reflexion, der sehr vielschichtig und aus sehr unterschiedlichen Blickwinkeln auf die Fragen schauen lässt. Dazu bedarf es der Zeit und eines längeren Lernprozesses.
Manchmal reicht es aber auch aus, kurzfristig und für die kurze Zeit von ein oder zwei Sitzungen eine Frage zu behandeln. Vielleicht brauchen Sie ja dann nur einen beratenden Gesprächspartner für eine anstehende Entscheidung. Auch solche kurzen Beratungssettings gehören zu meinem Angebot.
Das Gleiche gilt für Organisationen. Manches lässt sich bewegen über Leitungscoaching, anderes über gezieltes Coaching einzelner Führungskräfte. Es gibt die Möglichkeit der Supervision von Organisationseinheiten. Fortbildung kann, wenn sie bedarfs- und organisationsgerecht geplant wird, auch Organisationsveränderung initiieren. Und manchmal müssen viele Funktionsbereiche in einer Organisation miteinander verknüpft in einem Organisationsentwicklungsprozess Veränderungen beschließen und dafür passende Strukturen entwickeln.
Organisationen brauchen Ziele und Perspektiven. Zusammen mit Ihnen formuliere ich Perspektiven in Form einer mittelfristigen oder langfristigen Agenda.
Als Moderator von Großgruppenprozessen und Zukunftswerkstätten helfe ich bei dem Aufbau einer kommunikativen Unternehmenskultur.
Diese Internetseite soll mich Ihnen bekannt machen. Sie können im Downloadpool meine Artikel zum Lesen herunterladen, Vorträge nachlesen, sich von Arbeitspapieren und Stichworten anregen lassen oder in Mustern für Beratungsverträge etwas über Beratungsstrukturen erfahren.
Der wichtigste Knopf auf dieser Seite ist links und heißt "Kontakt". Lassen Sie mich Ihre Fragen, Anregungen und Bemerkungen wissen. Ich antworte Ihnen gerne.
„Wir“ – „Ich“ - wer denn?
jansen.consult ist ein „Einmannunternehmen“ und zugleich eine Beratungsfirma mit vielen Mitarbeitern.
In den über dreißig Jahren meiner Beratungspraxis habe ich in verschiedenen Projekten mit KollegInnen zusammengearbeitet und auf diese Art und Weise ein stabiles Netz erprobter Kooperationen gesichert. Solche Kooperationen bestehen mit FachkollegInnen und mit Personen und Organisationen, die den Kompetenzrahmen meiner Arbeit qualitativ ergänzen (Werbeagentur, Kaufmann, Eventmanagement, Leitungskräfte, Fortbildner zu ergänzenden Themen und viele andere). Projektbezogen können so miteinander erfahrene Kooperationen organisiert und gesichert werden.
SUCHEN & FINDEN:
In der Zeitschrift Supervision habe ich im neuen Heft 4/2014 im Rahmen des Themas "Supervision mach Sinn" einen Beitrag veröffentlicht:
"Werteentwicklung - Eine berufsbiografische Reflexion"
Diesen Beitrag können Sie hier als PDF öffnen.
Strategiecher Dialog ist ein Beratungsangebot für Führungskräfte und Geschäftsführer / Inhaber mittelständischer Unternehmen. Mehr dazu im Interview: "Coaching ist strategischer Dialog"
Zum zwanzigjährigen Bestehen professioneller Ausbildung von SozialarbeiterInnen an der Vytautas Magnus Universität in Kaunas, Litauen, habe ich für die "Entwicklung und Implementierung der Ausbildung von SupervisorInnen" die Silbermedaille der Universität verliehen bekommen.
Vortrag auf der internationalen Fachtagung zum 20 jährigen Bestehen der Ausbildung von SozialarbeiterInnen an der Vytautas Magnus Universität in Kaunas, Litauen.
Und Vortrag in Klaipeda University (Litauen) zur International Scientific Conference "Features and challenges of social work professionalisation" 18./19. April 2013
PDF in deutsch, englisch und litauisch hier.
Für die Zeitschrift supervision habe ich im Heft 1/2012 in dem Bereich "Erlebte Literatur" als "Erlebter Film" den Film MELANCHOLIA von Lars von Trier besprochen.
Den Text können Sie hier als PDF lesen und downloaden.
Seit Jahren setzen wir uns für die Belange neurologisch erkrankter oder verunfallter Kinder und Jugendliche ein.
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Als Vorstand und Geschäftsführer in der Kinderneurologiehilfe Münster e.V engagiere ich mich zusammen mit der hauptamtlichen Geschäftsführerin und Vorstandsvorsitzenden Gertrud Wietholt für Versorgung von Kindern und Jugendlichen nach erworbenen Hirnschädigungen. Dazu viele Informationen auf unserer Webseite. Diesen Hinweis verbinde ich auch mit der Bitte um Unterstützung dieser Arbeit, die sich ausschließlich durch Spenden finanziert.
Veröffentlichungen in Litauen
Seit über 10 Jahren begleite ich die Entwicklung professioneller Supervision in Litauen.» mehr...
In einem Sammelband des Fachbereichs Soziale Arbeit an der Vytautas-Magnus-Universität in Kaunas sind 2 Veröffentlichungen in Litauisch, die ich unter "meine.Vita / Veröffentlichungen" als PDF zur Verfügung stelle.
Publikacijos Lietuvoje
Jau daugiau nei dešimtmetį lydžiu profesionalios supervizijos raidos procesą Lietuvoje. Supervizijos temai skirtame leidinyje, kurį išleido Kauno Vytauto Didžiojo universiteto Socialinės gerovės fakultetas, skelbiamos dvi publikacijos lietuvių kalba, kurias čia pristatau PDF formatu.